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Ursachen psycho-energetischer Schwächung (bzw. von Burnout-Einflüssen)

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Angeregt durch Fragen aus dem Leserkreis sind die in diesem Beitrag angesprochenen Ursachen, die (aus lebensgesetzlicher bzw. spiritueller Perspektive) zu psycho-energetischen Schwächen bis hin zu schweren Organstörungen führen, heute eine weit verbreitete Zivilisationskrankheit, die speziell das Herz betreffen. Folgende Ausführungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder gar auf Anerkennung und Bestätigung durch die offizielle Medizin und ihre Partner.

Wir wollen aber doch aus spiritueller Sicht zu diesem Thema einige Facetten erläutern, denn diese die Lebensqualität zum Teil extrem einschränkende Zivilisationskrankheit des Burnout ist in ihrer Entstehungsphase keine (durch Viren oder Bakterien verursachte) Infektionskrankheit, obwohl ein potentieller Burnout-Patient in weiterer Folge durch seine Schwächung und den zunehmenden Verlust an Lebensenergie verständlicherweise auch ein Kandidat für verschiedene Infektionskrankheiten wird. Hiermit verbundene psychische (seelische) Nervenschwächen, Ängste, Depressionen und negative Emotionen bewirken wahrlich ‚Höllenqualen’, die sich mit der auf rein körperliche Ursachen konzentrierte Labor-Medizin nicht in ihren Anfängen erkennen oder gar heilen lassen. Da sich die Ärzteschaft – aus eigener Erfahrung bzw. Selbstbildung – heute zum Teil ein gutes psychologisches, ja psychiatrisches Grundverständnis angeeignet hat, können auch von dieser Seite gute Hinweise auf die Ursachenbeseitigung bzw. Überwindung kommen.

Es sei aber bereits an dieser Stelle deutlich darauf hingewiesen, dass der Schlüssel zur Heilung ausschließlich im Menschen selbst liegt – in der bewussten und gezielten Aktivierung seiner energetischen Selbststärkungs- und Selbstheilungs-Potenziale! Im Laufe der menschlichen Entwicklung war zunächst der Körper in erster Linie dominant, in weiterer Folge haben sich dann die im Menschen angelegten intellektuellen Potenziale durchgesetzt – leider aber noch nicht seine sozial-kulturell-spirituellen Fähigkeiten. Offensichtlich fördert aber eine einseitig auf den Intellekt ausgerichtete Kopf-Bildung auch die Stärkung der im Tier- bzw. Triebmenschen ausgeprägten Schlauheit, Gier, Fresssucht, Trieb-Befriedigungssüchte und andere Schwächen. Dem Menschen als spirituelles Wesen sind darüber hinaus jedoch geistig-schöpferische (kulturelle und soziale) Potenziale verliehen, welche es ihm ermöglichen, seine charakterlichen Anlagen in Richtung eines friedvollen Gleichgewichts, einer spirituell-kulturellen Menschlichkeit (Humanismus) zu entwickeln. Dass ein solch geistig-individueller Prozess stattfindet und mit Eintritt des physischen Todes nicht sein Ende findet, ist eine Tatsache…

In der christlich-konfessionellen Kultur lag die Verantwortung für die geistig-seelische Gesundheit, für die Krankheiten und deren Heilung ausschließlich in den Händen der „Seelsorger“ und der „Geistlichen“! Erst in den letzten Jahrzehnten bequemten sich Psychologie, Psychiatrie und Physiologie – ernsthaft seit C.G. Jung (1875-1961) –, den Menschen in seiner inneren, feinstofflichen und feinenergetischen Perspektive zu erfassen und initiierten den wissenschaftlichen Fachbereich der Psycho-Physiologie! Hinweise auf die Bedeutung dieser für das geistig-seelische Wohl des Zivilisationsmenschen dringend notwendigen Wissenschaftsrichtung gab es aus neo-theosophischer Sicht bereits in den 30-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die geistige und medizinische Hilfe aus diesem wissenschaftlichen Bereich ist auf Grund der langen Vorlaufzeit (d.h. zur Erlangung des universitären Wissens) noch nicht angekommen.

Die Zahl an geistig-seelisch Leidenden, insbesondere auch bei Jugendlichen, nimmt nach letzten Statistiken weiter dramatisch zu. Die eingesetzten pharmazeutischen und energetischen Selbsthilfe-„Keulen“ (Energie-Konzentrate) gehen aber bei psychischen Schwächen am Kern der Ursachen vorbei. Betroffene sind daher gut beraten, sich mit ihrer Geist-Seele-Leib-Einheit und den für eine optimale gesundheitlich-harmonische Resonanz dieser Triade geltenden „Betriebsvorschriften“ auseinander zu setzen. Dieser Beitrag setzt ein relatives Verständnis der bereits seit Platon bekannten Geist-Seele-Leib-Konstitution voraus, in welcher der physische Körper (Leib) ‚nur’ als ein zeitlich befristeter Träger (als Hülle, Schale) für eine individualisierte Geistseele zu begreifen ist!

Unsere begrenzte physische Individual-Existenz findet in dem Kreislauf von Geburt-Leben-Sterben ihre Fortsetzung. Das spirituelle Gesetz der Reinkarnation (Wiederverkörperung) ist fester Teil sämtlicher spiritueller bzw. religiöser Lebensschulen! Die bewusstseinsmäßige Schulung über hiermit verbundene kausale Einflüsse und Gesetzmäßigkeiten ist jenen Kulturmenschen vorbehalten, die sich ein bestimmtes geistiges Verständnis angeeignet haben. Hierauf aufbauend können dann höhere Wissensstufen wahrgenommen werden! Analoge Strukturen bestehen für die höhere Physik und die höhere Mathematik. Diese bedürfen eines Vorlaufs von Jahren, bevor ein Kandidat (nachdem er bestimmte Qualifikationen erfüllt) in höheres Wissen eingeführt wird. Es herrscht überall das Gesetz der Auslese!

Die im kirchen-christlichen Kulturraum anzutreffende Masse, die sich als nur körperlich existierende „Eintagsfliege“ versteht, darf weiter über jene schmunzeln, die davon ausgehen, dass ihre Geistseele unsterblich ist, und deshalb auch bestrebt sind, „weiter zu kommen“.

Burnout (Ausgebranntsein) ist emotional-energetische Erschöpfung

Das als Zivilisationskrankheit heute weit verbreitete Burnout-Syndrom ist eine Sammelbezeichnung für psycho-energetische Willens-Schwächung, physisch-psychisch-mentale Schlappheit, für krankhafte Dauer-Müdigkeit, Lethargie, kurz: für ein Ausgebranntsein. Der heutige Zivilisationsmensch sucht überall, sich durch Power (englisch: Kraft, Macht) im Sinne von Überlegenheit über andere Menschen zu beweisen! Entsprechende Nahrung, Getränke, Kosmetika, Medikamente (Drogen), Konzentrate (Aufputschmittel etc.), PC-Spiele und Börsenspekulationen beherrschen den kommerziell lukrativen Markt. Wie gewinnt man Macht? – scheint die vorrangige Existenzfrage der modern gebildeten Generationen zu sein! Dies ist oft mit einem übermäßigen Bedarf an Koffein, Alkohol, Zucker, Schokolade, Fettstoffen, künstlicher oder natürlicher Energie-Konzentrate u.a.m. verbunden.

Es ist erschreckend und volksgesundheitlich katastrophal, dass diese ‚emotionale Erschöpfung’ die jungen Generationen heute bereits fest im Griff hat! Nahrungsmittelversorger und Pharmazie versprechen mit synthetischen oder aus Naturkonzentraten hergestellten Zaubermitteln ein Ende der Übermüdungssymptome. Aber ein psycho-emotionales und psycho-energetisches Stress- bzw. Überforderungsloch lässt sich nicht eliminieren, höchstens verdrängen unter Aktivierung der letzten Reserven mehr schlecht als recht auf Kosten der Gesamtkonstitution. Ein wiederholter Bedarf an Aufputschmitteln führt zwangsläufig zu einer Erhöhung der Dosierung. Hierdurch entstehen zunehmend Abhängigkeiten, da sich das körpereigene, energetisch-psychische Selbstversorgungssystem zurücknimmt und auf Zufuhr von außen umstellt, wodurch ab einem bestimmten Punkt sogar eine Sucht entstehen kann. (Sucht nach: Zucker, Stärke, Koffein, Alkohol, Fleisch o.ä. und synthetisch-chemisch hergestellten Aufputsch- und Illusionsdrogen).

Da diese psycho-energetische Not weltweit verbreitet ist, wurden die zum Teil hoch giftigen Aufputsch-Produkte und Praktiken populär. Der finanzielle Umsatz des weltweiten Drogen-Schwarzmarktes ist wertmäßig mit dem Umsatz des Lebensmittelhandels gleichzusetzen! Besonders erschreckend ist, dass die hierdurch eskalierenden Seelen- und Geistes-Krankheiten (bis hin zum Wahnsinn) die spirituell-kulturelle und auch physisch-psychische Degeneration der Zivilisationsvölker fördern.

Ein durch Blutnahrung bzw. tierische Eiweißkonzentrate bewirkter astral-energetischer Schub erregt darüber hinaus bestimmte Hormondrüsen und hierdurch primär die niederen Triebzentren, stört das innere Gleichgewicht und bringt große (auch hormonell wirkende) Unruhe in den Körper. Ernährungsstandards wie Steaks, Hamburger, Roastbeef und andere rosa bis blutig-rote Genüsse findet man in fast allen Speisekarten. Dass der Konsum solcher Nahrung sich speziell auf die Jugend negativ auswirkt, ist in allen Kulturen eine grundsätzlich beachtete Binsenweisheit! So bekommen Jugendliche in anderen Ländern traditionell häufig erst ab ihrer Pubertät Zugang zu Fleischnahrung. Man versucht außerdem, die negativen Auswirkungen der Blutnahrung durch Ausbluten (Schächten) des geschlachteten Tieres zu minimieren. Trotzdem erreichen viele spezifische Blut-Moleküle die feinenergetischen Zentren der Fleischesser, was in erster Linie eine außergewöhnliche Stärkung bzw. Reizung der Triebzentren mit sich bringt! Grundsätzlich ist zu begreifen, dass der menschliche Körper eindeutig auf Ernährung durch pflanzliche Produkte konstruiert ist! Daher ist in sämtlichen Hochkulturen der Vegetarismus jene Versorgungsform, die der geistig-seelisch-körperlichen Gesundheit am besten dient!

Burnout-Ursache: Die energetische Bilanz ist aus dem Gleichgewicht!

Die Suche (Sucht) nach noch mehr physio-energetischen Gemüts-Aufputschern (Power-Quellen) hat längst jene Grenzen überschritten, die man früher mit ‚einmal richtig ausschlafen’, mit einer Auftank-Urlaubswoche o.ä. wieder in den Griff bekam. Stattdessen versucht man mittels ‚Cappuccino’ und ähnlichem über die Runden zu kommen. Diese festen Tagesbegleiter sind als energetische Selbsttäuscher zu werten, die nur einen Kurzzeit-Kick bewirken. So wird der Trend zum Burnout, zum übermäßigen Verschleiß, Verbrauch und Vergeudung an substanzieller und qualitativer Lebensenergie nur noch mehr gefördert. Die Energiebilanz kann nicht stimmen, wenn die Energiespeicher – im Besonderen das Herz – ‚ausgepowert’, leer, gar bereits energetisch in einem Defizit stehen, d.h. krank sind! Als Folge sind schwere Auswirkungen auf den Gesamtorganismus unvermeidbar. Herz- und Kreislauf-, aber auch Organ-Zusammenbrüche beherrschen die Statistik der Todesursachen; kaum jemand stirbt heute noch an Altersschwäche!

Gemütsruhe ist als Gleichgewicht – als Gesundheit – zu verstehen! Die spirituellen Lebenslehren weisen darauf hin, dass es, um psycho-energetisch wieder aufzutanken, eines Spannungswechsels in den höheren Mental- bzw. spirituell-emotionellen Gefilden bedarf – nämlich der kulturellen Betätigung, Arbeit und Anstrengung! Im Untätigkeitszustand werden keine Aufbauenergien produziert! Innere Ruhe – Harmonie, Ausgeglichenheit, Gleichgewicht, Belastbarkeit für neue Taten und Tätigkeiten – bedarf einer geistig-seelischen Ordnungshygiene, die z.B. durch eine Morgenmeditation erreicht wird.

Übermäßiger Verbrauch bzw. Vergeudung von Sexualenergien fördert Burnout

Allgemein nachvollziehbar ist, dass die (lebenstragenden und lebenschaffenden) hormonellen Sexual-Sekrete die höchsten Konzentra­tionen an Lebensenergien aufweisen, über die ein Mensch verfügt. Die energetischen Grundpotenziale an psychischer Energie (geistig-feurige Grundenergie) sind individuell sehr unterschiedlich. Daher ist verständlich, dass in sämtlichen Kulturen ein sorgsamer, äußerst selektiver Umgang mit diesen Kräften empfohlen wird! Ebenso verständlich sollte sein, dass der Mensch diese ihm anvertrauten Lebensenergien nicht zur Befriedigung seiner selbst missbrauchen sollte. Tatsache ist jedoch, dass diese in allen Weisheitslehren enthaltenen Hinweise auf Selbstschwächungen und -schädigungen in diesem Bereich missachtet werden. Auf hieraus resultierende Folgen (Konstitutionsschäden) müssten die Hausärzte, im Besonderen die Psychologen und Psychiater hinweisen, was im Hinblick auf das heute allgemein praktizierte, oft medizinisch-pharmazeutisch geförderte Vergnügungsverständnis kaum gewagt werden kann.

Der bereits energetisch Geschwächte sollte sich hierüber im Klaren sein, dass über die Befriedigung des Sexualtriebes ein übermäßiger Abfluss an Lebensenergie stattfindet! Eine Herzensbeziehung gleicht diesen energetischen Abfluss durch sich gegenseitig schenkende Herzensenergien jedoch aus und kann die Potenziale der Partner sogar noch stärken! Während ein Säugetier durch natürliche Rhythmen über die längste Zeit seiner Existenz gesteuert wird und hierdurch sexuell nicht entartet, ist es auf diese Weise vor energetischem Missbrauch geschützt; hingegen hat der Mensch die Befriedigung seiner Triebe zu einem immerwährenden Lebenssinn erhoben. Diesem widmet er sich mit hohem Aufwand, oftmals sogar mit Skrupellosigkeit.

Triebe aller Art können grundsätzlich nur vorübergehend gestillt werden und sind darüber hinaus zu transmutieren und durch Willenskräfte, Willensenergien, Selbstbeherrschung und Selbstdisziplin zu kontrollieren. Die Sexualenergien bzw. die hormonellen Hochkonzentrate (Sekrete) sollen der geistig-seelischen Stärkung (Gesundheit) und der qualitativen Fortpflanzung des Menschen dienen. Ein sinnvoller und kontrollierter Umgang hiermit ist zur Bewahrung des inneren Gleichgewichts wesentlicher Teil einer spirituellen Selbsthygiene! Da die konfessionell-kirchliche Schulung die geistig-energetischen Wirklichkeiten nur abstrakt andeutet und selbst eine geistig-ethische Lebensweise und Geisteshaltung meidet, fehlt es auch den Gläubigen an entsprechendem Wissen.

Das Burnout-Syndrom beruht überwiegend auf Selbstschwächung und Selbstreduktion und hat mit Überanstrengungen am Arbeitsplatz bzw. im Alltag nur in den seltensten Fällen zu tun! Dass der Burnout-Prozess weitere katastrophale Folgen mit sich zieht, (bis hin zur Verstärkung von Demenz und ähnlicher Alters- und Verschleißkrankheiten) erscheint logisch. Auch Viagra – hier als Beispiel für andere Aufputschmittel chemisch-feuriger Art zu verstehen – rettet einen Menschen nicht mehr, wenn seine Lebensenergie verbraucht, vergeudet und verschleudert wurde! Im Gegenteil, er aktiviert seine ‚allerletzten’ Reserven, was Organ-Überforderungen, Organ-Zusammenbrüche, aber auch geistig-seelisch-nervliche Störungen zur Folge hat. Die Volksweisheit in allen Kulturen besagt: Mit Lebens- und Konstitutions-Energie (in erster Linie die energetisch-qualitativ hochkonzentrierten Sexualsekrete (Sperma) sollte man äußerst sparsam und sorgfältig umgehen!

Die Ursache des Burnout aus technisch-energetischer Perspektive: Die feinenergetischen Batterien sind leer, ausgebrannt (englisch: burned out). Zwangsläufig müssen in Folge viele Vorhaben unterbleiben oder zurückgestellt werden. Es fehlt die Zufuhr an feuriger Antriebsenergie! Laut natur-philosophischer (theosophischer) Definition ist der Mensch als ein feurig-energetisches Kraftfeld zu verstehen, das biophysikalisch potentiell als Lichtwesen zu klassifizieren ist. Er ist so ausgestattet, dass er sein lebensenergetisches Kraftfeld selbst versorgen kann. Die tiefere Ursache für eine energetische Unterversorgung ist die sträfliche Vernachlässigung, oft sogar bewusste Ignoranz und Vermeidung einer aktiven Pflege (Hygiene) und Regeneration der geistig-energetischen Potenziale! So entstehen Organstörungen und -schwächen, Nerven- und Geistes-Krankheiten. Von den sogenannten Stoffwechselstörungen, die das energetische Wechselspiel zwischen Körper, Seele und Geist mehr oder weniger stark beeinflussen, ganz zu schweigen! Solche Menschen kommen immer weniger mit sich selbst, geschweige denn mit anderen zurecht!

Die energetische Aufladung des eigenen, individuellen Kraftfeldes erfolgt vorzugsweise aus der Natur! Aber auch die Kultur ist eine feurige Quelle! Sämtliche heiligen Bücher – auch die mosaisch-christliche (biblische) Schöpfungsgeschichte – sind hier zu nennen. In allen Rassen, Völkern und Religionen (Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus, Taoismus, Islam und anderen) finden wir ein identisches Grundsatzverständnis. Zur Umsetzung sind jedoch Selbsterkenntnis, Eigenverantwortung und diszipliniertes Handeln erforderlich! Abweichungen bzw. Nicht-Entsprechungen, gar Handeln gegen die Gesetze des Universums, des Kosmos, der Natur strafen sich kausal von selbst, wie uns Physik, Chemie, Astronomie und Kosmologie verdeutlichen, denn es gibt kein Außerhalb der kosmisch-universellen Gesetze!

Das Wesentliche: Stärkung und Mehrung der psychischen Energie

Geisteswissenschaftlich wird diese feurig-spirituelle Energie als „Psychische Energie“ bezeichnet! Die entsprechenden höheren Quellen und der geisteswissenschaftliche Umgang mit diesen sind Gegenstand aller Religionen und Weisheitslehren! Mittlerweile wird dieser Begriff auch in der Psychologie verwendet – u.a. auch bereits durch den weltbekannten Psychologen C.G. Jung in seinen wissenschaftlichen Werken. Für jene, die sich mit der geistigen bzw. spirituellen Seite des Lebens ernsthaft beschäftigen und hierdurch eine höhere Lebensqualität und Lebenskraft entdecken wollen, stehen die Tore weit offen. Hiermit eröffnet sich auch der bewusste Zugang zu höheren Welten, Sphären, Dimensionen und Ebenen sowie in weiterer Folge zu neuen Lebensfreuden. Dies setzt aber eine Distanzierung von Lebens- und Alltagsunarten voraus, die sich in jedem Fall negativ auswirken.

Die Astralsphäre

Als Astralsphäre wird jenes feinstoffliche bzw. feinenergetische Umfeld bezeichnet, welches die Erde umgibt und in welchem u.a. auch alle Verstorbenen nach Eintritt ihres physischen Todes festgehalten werden. Dieses ist durch ihren niederenergetischen, dem Erdmagnetismus unterliegenden feinstofflichen Körper (Astralkörper) bedingt, der u.a. als feinenergetische Matrize des physisch-grobstofflichen Körpers zu verstehen ist! Erst durch einen Reinigungs- und spirituell-feurigen Läuterungsprozess, welcher jedoch im physischen Leben ablaufen muss, können die Verstorbenen in höhere, schönere, fast ‚himmlische’ Sphären aufsteigen. Irdisch-physisch-materiell stark Gebundene unterliegen natürlich ihrem übermäßig ausgeprägten körperlichen Magnetismus. Auf Grund ihres fehlenden Körpers bzw. der körperlichen Genussorgane haben sie aber zu ihren Genüssen keinen direkten Zugang mehr – und sind doch krankhaft an diese gefesselt. Ihnen bleibt nur – bedingt durch ihre Gebundenheit auf den niederen Ebenen – das indirekte ‚Mitgenießen’ bei ihren noch einverleibten Zeitgenossen. Verstorbene, die z.B. bluthaltige Nahrung liebten, findet man später auf Schlachthöfen, in Metzgereien, in Küchen, ja selbst auf Friedhöfen wieder. Dort geistern sie als Vampire herum, da sie – bedingt durch ihre irdischen Abhängigkeiten – nicht in höhere, reinere Gefilde aufsteigen wollen – und dies auch nicht können! Die hiermit verbundenen Empfindungszustände sind wahrhaft „höllisch“! Analoges gilt natürlich für Süchtige (Abhängige) der verschiedensten Art.

Der geistig, das heißt feurig-energetisch gesunde Mensch ist gegen diese feinstofflichen Mitbewohner durch seine Aura (feinenergetisches feuriges Schutzkleid) geschützt. Je feuriger eine Aura, desto größer der Abstand, den astrale Wesenheiten einhalten müssen, da diese sich bei Annäherung schwerste Verbrennungen zuziehen würden!

Einflüsse und Einwirkungen aus der Astralsphäre

Bei den geistigen Störungen, welche mit der Astralsphäre zusammenhängen, sind vor allem Medialität und Besessenheit zu nennen. Beides sind geistig-mentale Krankheiten, welche auf Persönlichkeitsschwäche, Labilität und besonders auf einen schwachen Willen zurückzuführen sind. Die tiefere Ursache ist eine sehr geschwächte Aura, welche es Verstorbenen aus dem Astralbereich erlaubt, in die kranke Person einzudringen und auf diese Art am irdischen Leben teilzuhaben. Die Aura des medialen Menschen (Medium) ist durch Fremdeinflüsse (Eingebungen, Einflüsterungen) gestört und führt häufig zu starken Persönlichkeitsveränderungen. Bei der Besessenheit (Bewusstseinsspaltung, Schizophrenie) wird die geschwächte Person so weit beeinflusst, dass sie ungewollt sogar negative Taten setzt.

Burnout – als Warnschuss in einer Krise zu verstehen

Von wissenschaftlicher Seite ist bestätigt, dass u.a. in Kriegs- und Nachkriegszeiten der Belastungs- und Leistungspegel bei allen Beteiligten bedeutend höher war als heute! Trotz gigantischer Fortschritte, speziell im Bereich der technischen Alltagshilfen, scheint es aber in den Zivilisationsstaaten nur noch Überforderte, Gestresste, Infarkt- und Burnout-Kandidaten zu geben! Selbst Mütter und Väter, Pädagogen, Vorgesetzte und Beamte aller Schattierungen, ja die Jugend selbst unterliegen diesen Stress-Psychosen und dem Trend zum Burnout. Hiermit verliert der Mensch den Zugang zu sich selbst und zu seinen bewusstseinsmäßigen und charakterlichen Qualitäten. Er verändert sich in destruktiver Richtung, wird schwächer, physische und psychisch-nervliche Krankheiten brechen durch, Lebensfreude und Lebensqualität werden eingeschränkt!

Der Kosmos – genauer gesagt dessen Hierarchen – haben nur ein Ziel: Der Menschheit psychisch-spirituelle Stärkung, Persönlichkeitsentfaltung, Bewusstseinserweiterung und spirituell-charakterliche Verfeinerung zu vermitteln! Hierzu sind die von den geistigen Hierarchen bzw. Weltlehrern initiierten Lebensschulen zur Rettung der Menschheit eingerichtet worden! Wer sich diesen Möglichkeiten verschließt, eliminiert sich selbst! Krankheit und abnormale Schwäche sind ernst zu nehmende Warnhinweise! Hier können lebenserfahrene Mediziner, welche die Bedeutung der psychischen Energie und die hiermit zusammenhängenden Verhaltensgesetze erkannt haben, von lebensrettender Bedeutung sein!

Im Zuge der schrittweisen Heilung psycho-energetischer Schwächen ist in erster Linie bei dem emotionell-negativen charakterlichen Wildwuchs anzusetzen, durch welchen starke Vergiftungen des feinorganischen Nervensystems, der Hormondrüsen und des hormonellen Zusammenspiels ausgelöst werden und der speziell durch die Medien aller Art extrem gefördert wird. Das hierbei innerlich entstehende Gift wird Imperil genannt! Zur Kompensation dieses Giftes bedarf der fein- und grobstoffliche Organismus einer Substanz, welche als Ringse bezeichnet wird. Letztere produziert der Körper im Zustand der Freude, der Herzensliebe, des sozial-aktiven und sozial-integrierten Wohlbefindens!

Die Ursachen für die Selbstschwächung sind im Besonderen auf Angst, Zweifel, Selbstzufriedenheit, Verneinung, Faulheit, Uneinigkeit, Gereiztheit und auf den Gebrauch von Opiaten (auch bestimmte Medikamente) zurückzuführen. Hinzu kommen viele ‚Unverträglichkeiten’ der Menschen untereinander, die im persönlichen Nahbereich zu Tage treten und nur mit gegenseitigem Wohlwollen, gutem Willen und Liebe langsam überwunden werden können – wobei die psychische Energie jener, die mit dem Herzen beteiligt sind, wächst! Liebe bewirkt Freude und kann Berge versetzen! Die beste Heilmethode und die Krone der Therapie ist die schöpferische Arbeit, mit der man sich innerlich identifiziert, die Freude bringt und Freude macht! Man horche in sich selbst hinein und erforsche seine Interessen, seine Quellen, welche die Leistungs- und Schaffens-Energien aktivieren. Hierbei sollte man sich bemühen, seinen Schöpfungen in allen Bereichen Schönheit, Harmonie, Erhabenheit, Gesundheit und ähnliches zugrunde zu legen.

Zeitschrift Welt-Spirale 11/2011