Viel zu langsam beginnen Wissenschaftler, sich mit den Einflüssen, die vom Weltenraum auf den Planeten Erde und im Besonderen auf die Menschen einwirken, zu beschäftigen – obwohl doch längst bekannt ist, dass die von der Sonne ausgehenden Magnetstürme in erster Linie die hochempfindliche Mikroelektronik empfindlich stören können. Bekanntlich werden während solcher Tage sogar Flüge in den besonders eingestrahlten Gebieten eingestellt, da die Flugzeugtechnik sogar ausfallen kann, was natürlich größte Gefahr für die Passagiere bedeutet. Ähnliche Gefahren gelten übrigens auch für Atomkraftwerke.
Nachstehend zitieren wir Erkenntnisse, die aus einem Forschungszentrum in Russland stammen. Es sind einmal mehr die Verhaltensempfehlungen zu befolgen, die wir in unserer Zeitschrift bereits mehrmals angesprochen haben. Da ein Schutz vor Einflüssen aus dem Weltenraum grundsätzlich nicht möglich ist (!), verweisen wir auf die Empfehlungen zur Stärkung und Hygiene der PSYCHISCHEN ENERGIE, die in zwei Bänden von Leobrand unter diesem Titel bereits seit über 50 Jahren in allgemein verständlicher Sprache verfügbar sind.
Emotionale Ausbrüche bei Kindern, Selbstmorde und Alkoholpsychosen – wie hängt all dies mit Sonneneruptionen und kosmischen Strahlen zusammen? Experten eines Forschungszentrums auf der russischen Kola-Halbinsel kennen die Antwort.
Die Stadt Apatity, wo sich das Forschungszentrum befindet, liegt in der arktischen Region. Ausgerechnet über der Arktis gibt es einen Trichter im Magnetschirm der Erde. Wenn von der Sonne ausgehende kosmische Strahlen und geladene Teilchen in diesen Trichter geraten, verursachen sie Polarlichter am Himmel, aber auch Störungen im menschlichen Körper.
Besonders sensibel seien ältere Menschen und Halbwüchsige, sagt Alla Martynowa von der Abteilung für Medizin und Biologie des Kola-Forschungszentrums. Kosmische Strahlen sind im Norden intensiver. Höhere Strahlungswerte verursachen Mutationen. Aufschluss über den Zustand des Menschen gibt die Blutanalyse. Im Kola-Forschungszentrum wird menschliches Blut anhand eines Fotospektrometers ins Visier genommen. Je höher die geomagnetische Aktivität, desto dickflüssiger das Blut, stellen die Forscher fest. Menschen mit niedrigem Blutdruck fühlen sich dabei gut, Hypertoniker müssen dagegen Pillen nehmen. Den Zusammenhang des Menschen mit dem Weltraum schildern die Forscher wie folgt: Die Menschheit ist ein gigantisches Orchester, wo jeder Mensch ein Instrument ist und das All als Dirigent auftritt.
Die Forscher nehmen auch Polizeistatistiken unter die Lupe. Die Analyse ergibt: Wenn sich Stürme im Weltraum legen, beginnen sie zeitlich versetzt in menschlichen Köpfen. Daraus resultiere aggressives Verhalten, sagt die Leiterin der Abteilung für Medizin und Biologie, Natalia Belischewa: „Wie die jüngsten Forschungen ergaben, hängen Selbstmorde, psychische Störungen und Alkoholpsychosen mit der geomagnetischen und Sonnenaktivität zusammen, also mit gewissen Parametern des interplanetaren Raumes.“ Stimme Russlands
Zeitschrift Welt-Spirale 05/06 2014